Sensationeller Aufstieg der AK 30 des Ravensberger Landes
Die AK-30-Mannschaft des Golfclubs Ravensberger Land hat das scheinbar Unmögliche geschafft: Mit Außenseiterchancen in die Saison gestartet, krönte das Team um Kapitän Sebastian Koch eine herausragende Spielzeit mit dem Aufstieg – und das in einem Herzschlagfinale am letzten Spieltag.
Außenseiter mit Kampfgeist
Vor Saisonbeginn war die Rollenverteilung klar: Für den Aufstieg galten andere Mannschaften als Favoriten, die Ravensberger AK 30 wurde eher in der Rolle des Mitläufers gesehen. Doch von Spieltag zu Spieltag überzeugte das Team durch Konstanz, geschlossene Mannschaftsleistung und unerschütterlichen Teamgeist.
Spannung pur bis zum letzten Schlag
Am entscheidenden letzten Spieltag stand alles auf dem Spiel. Die Ausgangslage: Ein Platz auf den vorderen Rängen musste her, um die Aufstiegsträume wahr werden zu lassen. Am Ende reichte ein zweiter Platz hinter dem direkten Verfolger Marienfeld, der sich den Tagessieg sicherte.
Der Vorsprung auf den Dritten, das Team vom Paderborner Land, betrug dabei hauchdünn einen einzigen Schlag – ein Abstand, der den Spieltag in Dramatik kaum überbieten konnte. Doch genau dieser minimale Vorsprung besiegelte den Aufstieg.
Die Einzelergebnisse
Den Grundstein für den Erfolg legte die mannschaftliche Geschlossenheit. Mit stabilen Ergebnissen im 80er- und niedrigen 90er-Bereich zeigte das Team Nervenstärke und Zusammenhalt:
- Sebastian Meinsen: 85 Schläge
- Tim Horstbrink: 87 Schläge
- Sebastian Koch: 90 Schläge
- Jens Hellwig: 91 Schläge
- Thorsten Roose: 92 Schläge
- Stefan Nagel: 92 Schläge
„Wir wussten, dass es schwer werden würde, aber wir haben immer an uns geglaubt“, resümierte Kapitän Sebastian Koch nach dem Erfolg. „Gerade die mannschaftliche Geschlossenheit war unser Schlüssel – jeder wusste, dass jeder Schlag zählt.“
Mit dem Aufstieg krönt die AK 30 vom Ravensberger Land eine starke Saison.
Was als Außenseiterprojekt begann, endete in einer Erfolgsgeschichte, die allen zeigt: Mit Leidenschaft, Teamgeist und dem Glauben an die eigene Stärke ist alles möglich.